BMZ setzt auf Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen

Am vergangenen Montag kündigte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und (BMZ) an, die Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Einrichtungen weiter ausbauen zu wollen. Zudem sollen Projekte privater NGOs künftig mit mehr Mitteln gefördert werden. „Entwicklungspolitik bedarf der Unterstützung aus der Mitte der Gesellschaft“, so Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP). Erste Entwürfe für eine Kooperationsstrategie wurden erläutert. Flankierend soll eine neue „Servicestelle für bürgerschaftliches und kommunales Engagement“ eingerichtet werden. Ein übergreifendes Mitwirkungsgremium sei nötig, in dem Zivilgesellschaft, Kommunen und Bundesländer als wichtige Akteure der Förderprogramme vertreten sind. Ulrich Post, Vorsitzender des Verbands Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) lobte in einer Rückschau die bisherige Zusammenarbeit der vergangenen 50 Jahre: „Alle bisherigen Bundesregierungen haben die Unabhängigkeit der NRO respektiert und ihre aktive und kritische Rolle gewürdigt. Dies ist auch eine Voraussetzung für das Ansehen, das die Organisationen in der Öffentlichkeit genießen.“ 

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Ãœber nikoletta / EarthLink

Projektmitarbeiterin: "Drogen und Entwicklung", "Facing Finance", "Aktiv gegen Kinderarbeit", "Fluchtgrund". Praktikanteneinarbeitung und -betreuung, Betreuung von Bundesfreiwilligen, Beantragung von Fördermitteln, Blogeinträge, Recherche
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