Bei Sand denken die meisten Menschen an weite Wüsten, schöne Strände und eine schier unendliche Ressource. Kaum jemanden ist bewusst, dass der Rohstoff knapp wird und der Abbau von Sand bereits jetzt große Probleme mit sich bringt. Doch ohne Sand wäre unser Alltag derzeit nicht denkbar: Ob in unseren Häusern, unseren Smartphones, Computern, Autos, aber auch in unseren Kosmetikprodukten, Putzmitteln und im Glas: Überall steckt Sand drin. Und man könnte die Liste noch viel weiterführen. Sand ist nach Wasser der meistgenutzte Rohstoff der Welt. Konservativen Schätzungen zufolge verbrauchen wir weltweit doppelt so viel Sand, als auf natürliche Weise nachproduziert werden kann. Es gibt ihn eben leider nicht “wie Sand am Meer”. In ökologischer und sozialer Hinsicht verursacht der weltweite Abbau von Sand große Probleme, mit oftmals katastrophalen Folgen.
Doch warum ist der weltweite Sandabbau überhaupt problematisch? Wie kann Sand, den es ja in Unmengen in Wüsten und am Meer gibt, überhaupt knapp werden? Und was wäre denn die Alternative zum Rohstoff Sand, beispielsweise für die Bauindustrie, die schließlich die größten Mengen an Sand benötigt? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in unserer Radiosendung. Über das Thema sprechen wir dieses Mal mit unserem Experten Herrn Dr. Harald Elsner von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Mit dabei sind auch wieder die Passantinnen und Passanten auf Münchens Straßen. Schaltet ein!
Montag, 24. August, 20 Uhr, Radio LORA 92.4. Wir freuen uns auf euch!
Hier könnt ihr euch die Sendung bei Youtube anhören: