Der Konsum von Fleisch hat in allen Weltregionen zuletzt stark zugenommen. Seit den 1960er-Jahren hat er sich sogar vervierfacht. Das Problem? Die Erzeugung von Fleisch hat enorme Auswirkungen auf Klima, Flächenverbrauch, Artenvielfalt, Böden und Gewässer. Dabei geht es nicht nur um das von Rindern und anderen Wiederkäuern ausgestoßene Methan – auch der massive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, die Abholzung von Regenwald für die Produktion von Soja, die Umwandlung von Wiesen in Ackerland und die Trockenlegung von Feuchtgebieten tragen maßgeblich zur Erderwärmung bei. Für Menschen weltweit wird diese zunehmend zur Bedrohung und führt bereits in vielen Erdteilen zu Fluchtbewegungen. Hurrikans, Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände als Folge des Klimawandels führen zu Umweltveränderungen, die es vielen unmöglich macht, ihre Existenzgrundlage aufrechtzuerhalten. Auch der Anbau von Monokulturen für Tierfutter spielt bei den Auswirkungen des Fleischkonsums auf unsere Erde eine große Rolle. Agrarkonzerne erschließen ganze Landmassen für sogenannte Cashcrops, die in alle Welt exportiert werden. Die einheimische Bevölkerung profitiert kaum davon – sie leidet unter der zunehmenden Umweltzerstörung und wird von ihrem Land vertrieben.
Mit dabei ist diesmal Pro REGENWALD mit vielen spannenden Einblick in das Thema.
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Montag, den 26. April, um 20 Uhr auf Radio Lora 92.4. ein.
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