Auch dieses Jahr findet das DOK.fest München – wie im vergangenen Jahr – online statt. 131 Filme aus 43 Ländern werden auf der digitalen Leinwand präsentiert und laden ein zum Mitfühlen, Nachdenken und Staunen.
Mit einem großen Angebot von Filmen aus Afrika (Niger, Mali, Kongo, Sudan und Marokko) und Lateinamerika (Kolumbien, Mexiko, Argentinien, Bolivien, Chile und Peru), liegt der Schwerpunkt der Dokumentationen auf dem weltweiten Kampf für soziale Gerechtigkeit. In „LA VOCERA“ wirft beispielsweise ein Blick auf Marichuy, die erste indigene Frau, die für die Zulassung zur Präsidentschaftswahl in Mexiko antritt. Eine andere Dokumentation („THINGS WE DARE NOT DO“) beschäftigt sich mit dem Lebens eines Transgenders in der mexikanischen Provinz zwischen der Ausgrenzung durch die Gesellschaft und dem Kampf um die Akzeptanz der eigenen Identität.
Perspektivwechsel, die zeigen, was uns sonst verborgen bliebe und eine Vielzahl an interessanten Einblicken in Teile unserer Gesellschaft.
Verfügbar sind die Filme vom 6. Mai, 10 Uhr, bis zum 23. Mai, 24 Uhr, unter www.dokfest-muenchen.de. Tickets für die Dokumentationen kann man für 6 bis 7 Euro erwerben. Eine Erweiterung des eigenen Blickwinkels ist es allemal wert.
Unsere Empfehlungen findet ihr auf der Kampagnenseite Fluchtgrund.